Transportable Häuser sind Fertighäuser, deren einzelne Module mit dem Tieflader angeliefert werden können. Die meisten mobilen Häuser werden auf ein Punk- oder Streifenfundamente gestellt. Oftmals ist ein transportables Haus als einstöckiges Gebäude konzipiert. Die Modelle unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der Zimmer, der Wohnfläche und der Optik.
Achten Sie bei der Auswahl auf den Energieverbrauch der Häuser, um von niedrigen Betriebskosten zu profitieren. Die Heizkosten hängen von der Dämmung und der Größe ab.
Für klassische Steinhäuser müssen mehrere Monate Bauzeit eingeplant werden.
Ein transportables Haus wird mit montierten Wänden, Decken und Böden ausgeliefert. Sanitäre Anlagen sind bereits installiert und das Badezimmer kann schon gefliest sein. Innerhalb weniger Stunden ist das Mobilheim aufgestellt. Ebenso schnell wie der Aufbau gestaltet sich der Abbau.
Gerade für die Nutzung auf einem Pachtgrundstück ist ein transportables Haus perfekt geeignet. Läuft die Pacht aus, dann nehmen Sie das Haus mit und bauen es auf jedem gewünschten Grundstück auf.
Während Wohncontainer aus einem „Kasten“ bestehen, werden Fertighäuser in Modulbauweise auf einer Grund- oder Bodenplatte aufgesetzt. Ein Fahrwerk kann, muss aber nicht, unterbaufähig vorhanden sein. Im Bereich mobiles Wohnen bieten Hersteller von bewegbaren Fertighäusern ihre Produkte als Modulhäuser, mobile Chalets und Singlehäuser, mobile Minihäuser, rollendes Heim oder Wohncontainer an. Als Bauwerkstoffe werden Holz oder, speziell bei Containerhäusern, Stahl verwendet.
Sie können ein transportables Haus beispielsweise als klassische Einfamilienhäuser nutzen. Abhängig vom Standort dürfen Sie ihren Erstwohnsitz anmelden und haben sich ein neues Heim für Ihre Familie geschaffen.
Beachten, dass bei der Aufstellung in einer Kleingartenanlage oder einem Campingplatz bezüglich der Wohnsitzanmeldung Einschränkungen gelten können. Die Gebäude eignen sich außerdem als Büro für Start-up-Unternehmen. Das junge und frische Design in Kombination mit den geringen Investitionskosten ist perfekt für aufstrebende Firmen. Sie können die transportablen Häuser alternativ auch für Sportvereine, Kindergärten oder Studentenwohnheime nutzen.
Der erste Punkt betrifft die Baugenehmigung. In den Landesbauverordnungen der jeweiligen Länder entscheidet in der Regel der Verwendungszweck eines Gebäudes über die Frage nach der Erfordernis eines Bauantrags. Aus diesem Grunde benötigen Sie für die Mobilhäuser nach gängigem Recht eine Baugenehmigung. Beachten Sie stets die regional gültigen Gesetze, Ansprechpartner sind die örtlichen Bauämter.
Bezüglich der Gestaltung und der Ausstattung der Häuser können zusätzliche Anforderungen gestellt werden. Die Vorschriften gelten für Mobilheime ebenso wie für klassische Bauten: In vielen Gegenden sind in Mietshäusern Rauchmelder vorgeschrieben. Für Gewerbeobjekte können Vorgaben für die Fluchtwege bestehen oder sanitäre Ablagen müssen in einer bestimmten Anzahl und Form vorhanden sein.
Die Investitionskosten umfassen vor allem:
Ein transportables Haus ist für rund 60.000 Euro aufwärts erhältlich. Klassische Containergebäude können bereits für circa 15.000 Euro erworben werden. Mit dem Begriff „mobiles Haus“ ist jedoch in der Regel ein Holzgebäude oder ein anderweitiges Fertiggebäude gemeint. Die Grundstückspreise hängen von der Größe, der Lage und der Region ab. Übliche Werte liegen zwischen 20 und 70 Euro pro m². (Bezug auf Gemeinde Großefehn, Niedersachsen). Die Kosten für die Lieferung und den Aufbau können im Kaufpreis für das Mobilheim enthalten sein. Welche Gebühren für Genehmigungen anfallen, muss bei der örtlichen Baubehörde erfragt werden. Üblicherweise fallen mindestens 600 Euro an, die Kosten nehmen mit steigendem Gebäudewert zu.
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