Ein Verkaufspavillon bietet eine schnelle und vergleichsweise günstige Raumlösung. Es handelt sich um mobile Systembauten, die Anbieter weitestgehend vorgefertigt zu ihrem Bestimmungsort transportieren. Anwendungsbereiche sind vielfältig: Vom kleinen Messecontainer bis hin zu einer ganzen Containeranlage sind Verkaufsgebäude in sämtlicher Größenordnung realisierbar.
Dabei bietet der Markt mittlerweile eine ganze Reihe an verschiedenen Designs und Standards für Verkaufscontainer. Die Palette reicht vom einfachen Stahlcontainer als temporäre Baustellenunterkunft bis hin zum modernen Containerhaus aus Holz. Dabei finden Verkaufspavillons längst nicht mehr nur als temporäre Lösung Anwendung, sondern immer häufiger auch als dauerhafte Unterkunft. Wer ein Verkaufspavillon kaufen möchte, findet folgend einige Beispiele für Modelle verschiedener Hersteller:
Ob als Imbiss Container, für die Gastro oder als Bäckerei – Die Preise für einen vollausgestatteten Pavillon variieren je nach Nutzung. Für einen schlüsselfertigen Modulbau inklusive Dämmung, Elektroheizung und sanitären Anlagen müssen Eigentümer mit Kosten 1.000 bis 1.700 Euro pro Quadratmeter rechnen.
Die Preise für Angebote aus dem Ausland wie Verkaufspavillons aus Polen sind häufig deutlich günstiger. Allerdings fallen hier die höheren Transportkosten ins Gewicht. Ferner fehlt hier oft ein kundiger Ansprechpartner, der den Kunden hinsichtlich des Aufbaus, der Baugenehmigung und des Transports unterstützt. Wer einen Modulcontainer im Ausland kaufen möchte, sollte unbedingt sicher gehen, dass dieser deutschen Standards genügt und mit den hiesigen Versorgungsanschlüssen kompatibel ist.
Wer nach einem Schnäppchen Ausschau hält, dem bietet es auch an ein Modell zu mieten. Auf Plattformen wie Ebay finden Kaufinteressenten regelmäßig Angebote.
Bei einer vorübergehenden Nutzung bietet es sich eher an, einen Verkaufspavillon zu mieten. Hier gibt es eine ganze Reihe an Vermietungen in ganz Deutschland. Einen 30 Quadratmeter Container gibt es bereits ab 150 Euro Mietkosten täglich.
Im Vergleich zu einem Massivbau sind mobile Verkaufspavillons deutlich günstiger. Da sie bereits vorgefertigt geliefert werden, lassen sie sich meist innerhalb weniger Stunden errichten. Ein Vorteil der Modulbauweise besteht darin, dass sich einzelne Raummodule beliebig verbinden lassen. Sei es als nebeneinander oder gestapelt – Auch im Nachhinein besteht die Möglichkeit, das Modulhaus zu vergrößern oder auch wieder zu verkleinern. Das ermöglicht Unternehmern ein hohes Maß an Flexibilität und eine individuelle Anpassung ihres Hauses aus Containern. So kommt ein Verkaufsmodul häufig in Kombination mit einem Bürocontainer für die Verwaltung zum Einsatz.
Ein Nachteil besteht darin, dass die äußere Form der Raumsysteme weitestgehend vorgegeben ist. Für sehr individuelle Grundrisse bietet sich ein vorgefertigter Verkaufspavillon demnach eher weniger an.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass viele Containerhäuser durch ihre Optik einen eher provisorischen Charakter vermitteln. Typisches Beispiel ist der Baustellencontainer. Das muss allerdings nicht sein. Moderne Pavillons stehen in ihrer Optik einem Individualbau in nichts nach. Ein Grund, warum Containerhäuser auch als Wohnunterkunft für Privatpersonen zunehmend an Beliebtheit gewinnen. Hier erfahren Sie mehr zum Wohnen im Container.
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