Wer ein Mobilheim kaufen möchte, hat die Auswahl zwischen einer Vielzahl an Herstellern. Zur Auswahl der Anbieter mit den umfangreichsten Produktpaletten für den deutschen Markt gehören etwa fünfzig Anbieter. Bekannte und populäre Marken und Unternehmen sind in alphabetischer Aufzählung Abi, Ascot, Aspen, Atlas, Berghome, BK, Carnaby, DeBergjes, Delta Nordstar, Eco, Europa, Everest, McCube, Mini Lodge, Montrade, Nachtigall, Nautilhome, Sikora, Starline, Swift, TM und Willerby.
Gebrauchte Mobilheime ohne Standort werden in den kleineren Größenklassen ab etwa fünfzig Quadratmetern Nutzfläche ab etwa 10.000 Euro angeboten. Wer ein Mobilheim neu kaufen möchte, muss mit Preisen von etwa 30.000 Euro für einfache Varianten bis 200.000 Euro für einen vollwertigen Einfamilienhaus Ersatz rechnen. Nutzflächen zwischen fünfzig und achtzig Quadratmeter bewegen sich in der Standardausstattung im Preisbereich von 50.000 bis 90.000 Euro.
Ab achtzig bis 120 Quadratmetern bei einem feststehenden, winterfesten Mobilheim müssen Preise von 100.000 bis 250.000 Euro bezahlt werden. Bei Mobilheimen mit Platz und Versorgungsinstallationen sind Preisaufschläge bis zu dreißig Prozent üblich.
Der Markt für Mobilheime macht sich langsam auf, seine Nische zu verlassen und ich zu einer populären Alternative zu Eigentumswohnung und Minihaus zu entwickeln. Wer ein Mobilheim kaufen oder mieten möchte, findet in Deutschland mittlerweile eine große Auswahl. Auch in den Kaufmodellen sind mehrere Varianten wählbar. Viele Anbieter bieten dabei den passenden Stellplatz für die Mobilheime gleich mit an.
Anbieter und Hersteller stellen sich auf die Lebensentwürfe der Käufer ein. Dazu gehören Ausstattungsumfang, Transportfähigkeit und Genehmigungsbedarf.
Wer ein Mobilheim neu oder gebraucht kaufen möchte, hat im Grundsatz zwei mögliche Lebens- und Wohnmodelle im Kopf. Ein fester dauerhafter Standort soll beibehalten werden und die mobile Bauart dient in erster Linie dazu, nur eingeschränkte Baurechtsauflagen erfüllen zu müssen. Eine mobilere Variante sind gelegentliche Wohnortverlegungen, beispielsweise um der kalten Jahreszeit aus dem Weg zu gehen oder den Arbeitsplatz zu wechseln.
Ein mobiles Haus mit einer Breite von bis zu drei Metern dürfen auf normalen Lkws wie beispielsweise einem Tieflader bewegt werden. Breitere Modelle brauchen eine sondergenehmigte Sonderlasterlaubnis. Bedacht werden sollten das Gewicht und die Ausmaße. Nicht immer und überall stehen Ladekräne ausgefallenen oder besonderen Größenordnungen zur Verfügung. Bei erhöhtem Mobilitätsanspruch wie mehrmals jährlichem Umzug kann ein eigenes Fahrwerk mit Verkehrszulassung die vorteilhafteste Wahl darstellen.
Ähnlich wie bei Wohnungen oder einem Singlehaus kann beim Mobilhaus kaufen oder langfristig mieten unter mehreren Ausstattungsvarianten gewählt werden. In meist einigen Standardgrundrissen sind bezugsfertige Varianten komplett eingerichtet. Teilausstattungen bedienen unterschiedliche Geschmäcker und Bedürfnisse:
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