Ein Mobilhaus kann an nahezu jedem beliebigen Ort aufgebaut werden und bietet Ihnen eine hohe Flexibilität. Auf dem Markt werden zahlreiche unterschiedliche Bauformen – beispielsweise Containerhäuser, Zirkuswagen und Bungalows – angeboten. Bevor Sie Mobilhäuser kaufen, ist es wichtig, sich über den geplanten Verwendungszweck und die Anforderungen im Klaren sein. Zudem müssen alle gesetzlichen und baurechtlichen Vorschriften bedacht werden. Welche das sind, was ein solches Mobilheim kostet sowie Hersteller und und verschiedene Arten im Vergleich.
Im Wesentlichen lassen sich zwei Arten von Mobilwohnheimen unterscheiden:
Für ein privat genutztes Mobilhaus sind die Landesbauverordnungen entscheidend. Auch bei Mobilhäusern ist eine Baugenehmigung erforderlich. In der Regel müssen Sie einen Bauantrag bei den örtlichen Behörden stellen. Möchten Sie ein mobiles Haus für die berufliche Tätigkeit, beispielsweise als Verkaufscontainer, nutzen, dann müssen Sie unter anderem die Gewerbeordnung und die Feuerschutzverordnung beachten.
Für ein Mobilhaus mit Anhängerkupplung wie beispielsweise Schaustellerwagen ergeben sich bauliche Vorschriften aus der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Je nach Land gelten hier verschiedene Höchstmaße:
Land | Max. Breite des Anhängers | Max. Länge des Anhängers | Max. Gesamtlänge inkl. Pkw |
Deutschland | 2,55 | 12 | 18 |
Österreich | 2,55 | 12 | 18,75 |
Schweiz | 2,55 | 12 | 18,75 |
Niederlande | 2,55 | 12 | 18 |
Demnach darf ein mobiles Haus für den Transport mit dem eigenen Pkw höchstens 2,55 breit und 12 Meter lang sein. Daraus ergibt sich eine maximale Grundfläche von rund 30 qm.
Ein Mobilhaus für Familien muss über einen angemessenen Wohnraum sowie eine ausreichende Anzahl an Zimmern verfügen. Es kann sich um ein kleines Wochenendhaus oder um einen dauerhaften Wohnsitz handeln. Für den Campingplatz oder die Garten-Wohnanlage ist ein Zigeunerwagen, ein Bauwagen oder ein Wohncontainer eine gute Entscheidung. Ein mobiles Holzhaus vereinen Nachhaltigkeit mit einer soliden Bauweise und einem angenehmen Wohnklima.
Für Studenten ist ein Wohncontainer eine gute Investition. Die rund 20 bis 30 m² großen Module können übereinander gestapelt werden, Treppen führen zu den einzelnen Bereichen. Ein Bungalow in Form eines kleinen Fertighauses ist ebenfalls eine wunderbare Wohnmöglichkeit. Die kleinen Häuser werden oftmals schlüsselfertig in nur einem Arbeitstag aufgestellt. Achten Sie bei den Kaufpreisen darauf, ob die Transportkosten und die Kosten für das Aufstellen bereits enthalten sind.
Ein Bungalow ist ein Gebäude mit nur einem Geschoss. Die Modulheime können mit wenig Aufwand rollstuhlgeeignet beziehungsweise barrierefrei gestaltet werden. Mobile Häuser in Form von Containergebäuden oder als Modulhaus aus Holz werden gerne in Feriengebieten genutzt. Sie dienen während der Zeit der Berufstätigkeit als Zweitwohnsitz für den Urlaub und werden später dauerhaft bezogen. Die Vermietung stellt während der nicht-genutzten Zeit eine lukrative Einnahmequelle dar.
Vorteile der mobilen Häuser:
Nachteile der mobilen Häuser:
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