Verkaufscontainer für Gastro, als Imbiss & Co. im Vergleich

Für Gewerbe ist ein Ladengeschäft nicht immer die sinnvollste Alternative. Kleingewerbe können mit einem Verkaufspavillon ausreichenden Platz für ihre Geschäftstätigkeit haben.

Verkaufscontainer

Für größere Gewerbebetriebe kann ein ergänzender Verkaufscontainer die ideale Lösung für den direkten Kundenkontakt darstellen. Begleitend bei großen Volksfesten werden oft Pavillons aufgestellt, die eine temporäre Präsenz eines Gewerbes bilden.

Händler im Agrarbereich arbeiten mit Saisonware wie Gemüse und Obst, das nur zeitweise angeboten wird. In manchen gewerblichen Situationen sind große Entfernungen auch für Kunden zurückzulegen, die durch Verkaufscontainer gemindert werden können. Typische Beispiele sind Weingüter mit Verkostung, Parkplätze im Gebraucht- und Neuwagenhandel und auf Ausstellungsgeländen.

Ausgewählte Verkaufsmodule

Verkaufspavillon kaufen oder anmieten

Je nach Geschäftsart und Umfang lohnt es sich, einen Verkaufscontainer zu kaufen oder nur zu mieten. Um eine wirtschaftlich vorteilhafte Entscheidung zu treffen, sind mehrere Indikatoren hilfreich:

  • Welcher Warenumsatz wir in welcher Zeit getätigt?
  • Schwankt die Nachfrage stark?
  • Welche technischen Anschlüsse sind erforderlich (Starkstrom, Wasser, Abwasser)?
  • Wird der Container außerhalb der Betriebszeiten als Lagerort genutzt?
  • Ist Kundenverkehr von außen ausreichend?
  • In welchem Umfang müssen Geräte Platz finden (Waagen , Zubereiter, Kassen)?
  • Ist das Geschäft beziehungsweise der Kundenverkehr klimaabhängig?
  • Wie viel Platz braucht eine eventuelle Warenpräsentation/das Sortiment?
  • Ist eine individuelle Erscheinungsform beispielsweise im Corporate Design erwünscht?
  • Welchen Aufwand und welche Kosten verursacht eine Lagerung des Containerhauses?

Typische dauerhafte Einsatzarten

Eine Bäckerei löst mit einem Verkaufscontainer oft kompliziertere räumliche Herausforderungen. Backstuben befinden sich nicht selten in Gebäuden, die kein Ladengeschäft besitzen. In der Backwirtschaft hat sich zudem der Trend verbreitet, vorgefertigte Teigprodukte nur noch aufzubacken. Sie werden in kompakter Form angeliefert, benötigen nicht viel Platz und sind häufig als Schüttware schnell auf dekorative Art präsentierbar. Hier eignen sich Containeranlagen.

Für einen Imbiss kann Verkaufspavillon die vorteilhaftere Wahl sein. Hinzu kommt, dass Imbisscontainer oder eine Containerbar ohne Probleme ihren Standort wechseln können. Typische Einsatzorte sind Industrie- und Gewerbegebiete, in denen die Imbisseinrichtungen mit Sitzgelegenheiten und Standtischen den Arbeitspausenbesuchern eine beliebte Versorgungsmöglichkeit bieten. Andere typische für den dauerhaften Einsatz angeschaffte Verkaufscontainer kommen bei Gewerben mit großem Außenplatzbedarf wie dem Autohandel und in Gärtnereien zum Einsatz.

Typische temporäre Einsatzarten

Klassische Einsatzorte für Saisonware finden sich in der Landwirtschaft. Gemüse und Obst werden im Reifestadium vor Ort angeboten. Erdbeeren und Spargel sind für diesen Verkauf typische Produkte, aber auch Sonnenblumen und Rhabarber zählen dazu. Die jeweilige Verkaufssaison dauert nur wenige Wochen. Wenn Märkte beschickt werden, sind meist auf- und abbaubare Verkaufsstände gefragt. Beliebt und auf nahezu jedem Markt zu finden ist der Verkaufspavillon aus Holz. Bei länger dauernden Veranstaltungen wie Weihnachts- und Ostermärkten muss der temporär erzielte Umsatz Auskunft über die Frage geben, ob gekaufte oder gemietete Container die wirtschaftlichere Lösung sind. Nicht übersehen werden darf dabei der Vorteil, unverderbliche Waren wie Kunsthandwerk in einem abgestellten Kaufcontainer lagern zu können.

Kauf- und Mietpreise

Drei Besorgungswege stehen zur Auswahl, um Verkaufspavillons anzuschaffen beziehungsweise zu nutzen.

  • Neu kaufen
  • Gebraucht kaufen
  • Anmieten

Die Verkaufspavillon Preise hängen stark von der Ausstattung ab. Während einfache ausrangierte Seecontainer mit Tür für beispielsweise einen Hofladen in der Landwirtschaft ab 2000 Euro erhältlich sind, müssen für gewerbespezifische Ausstattungsvarianten wir Tresen, Theken und Ordnungssysteme ab mindestens 5000 Euro gerechnet werden. Geräte müssen immer gesondert kalkuliert werden. Bei teilausgebauten Verkaufscontainern sind Neukaufpreise zwischen 10.000 und 30.000 Euro üblich. Gebrauchte Modelle können für zwanzig bis dreißig Prozent des Neupreises erworben werden. Die Mietpreise müssen branchenspezifisch differenziert werden. Der Unterschied zwischen Gastrocontainer und einfacher Ladentheke ist enorm.

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