Mobilheime mit passenden Stellplätzen werden immer beliebter. Als einfacher und dennoch komfortabler Rückzugsort, vorzugsweise in der direkten Meer-Nähe nutzen immer mehr Menschen die praktischen kleinen Feriendomizile. Doch auch als Erstwohnsitz kommen Mobilheime immer stärker in Mode. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl unbedingt achten sollten.
In den wirtschaftlich herausfordernden Zeiten kommen immer mehr Menschen auf die Idee sich zu verkleinern und Geld zu sparen. Das Mobilheim inklusive Stellplatz als Erstwohnsitz ist hier für viele Menschen eine logische Schlussfolgerung. Doch einen Erstwohnsitz auf einem Campingplatz anzumelden ist nicht in allen Teilen Deutschlands möglich und erlaubt. Häufig wird noch ein weitere Erstwohnsitz benötigt, damit das mobile Heim zumindest als Zweitwohnsitz anerkannt werden kann. Hier ist es in jedem Fall wichtig im Vorfeld mit der zuständigen Gemeinde zu sprechen und diese Möglichkeiten abzuklären.
Auch wenn im Wort Mobilheim bereits die Mobilität enthalten ist, so gibt es dennoch zwei unterschiedliche Varianten. Zum einen die Mobilheime, welche mittels Fahrwerk und entsprechendem Zugfahrzeug einfach bewegt und an andere Orte gebracht werden können. Diese sind auch gebraucht häufig erhältlich und bieten den Vorteil, dass Sie Stellplatz und Mobilhaus separat erwerben können. Die Alternative sind meist größere Mobile Homes, welche nicht mehr selbst bewegt werden können. Diese müssen auseinandergenommen und in Segmenten transportiert werden. Diese sind meist fest bei einem Campingplatz aufgebaut und können somit nur gemeinsam mit dem zugehörigen Stellplatz erworben werden. Auch hier gibt es gebraucht einige Angebote auf dem Markt. Hier ist aber ein Besuch vor Ort vor dem Kauf immer ratsam.
Die einfachste Möglichkeit ein Mobilheim mit einem Stellplatz direkt zu kaufen ist der Campingplatz. Denn diese bieten in der Regel die Stellplätze zu guten Konditionen an und haben häufig sogar mobile Häuser gebraucht im Angebot. Dies ist in jedem Fall günstiger als ein Grundstück als Stellplatz zu erwerben und dieses dementsprechend unterhalten zu müssen. Zumal Sie bei Campingplätzen den Vorteil der sanitären Anlagen und der Anschlüsse vor Ort haben. Daher nutzen die meisten Menschen für ihr Mobilheim die Campingplätze der Wunsch-Region und profitieren von den Annehmlichkeiten vor Ort. Denn die Infrastruktur eines Campingplatzes ist im Urlaub nicht zu verachten.
Die Preise für Stellplatz und Mobilheime variieren enorm und sind von vielen Faktoren abhängig. Beim Stellplatz spielt unter anderem das umgebende Gelände, aber auch die Nähe zu den sanitären Anlagen, dem Strand oder anderen Attraktionen eine Rolle. Doch auch die Größe der Mobilheime und der damit einhergehende Platzbedarf sollte unbedingt berücksichtigt werden. Und da es bei Stellplätzen und Campingplätzen ebenso wie bei normalen Baugrundstücken einen regionalen Marktpreis gibt, lassen sich die Kosten nicht pauschal angeben. Hier ist es wichtig in der Region selbst zu vergleichen.
Wenn Sie ein Mobilheim mit einem dazugehörigen Standplatz kaufen möchten, sollten Sie immer die passende Lage bedenken. Denn zu Ihrem Wohnmobilheim möchten Sie in der Regel nicht allzu weit fahren, damit Sie es auch für ein Wochenende genießen können. Wer beispielsweise in NRW wohnt, wählt gerne Gegenden in den Niederlanden als Standort aus. Zeeland bietet beispielsweise mit seiner Küstenlandschaft optimale Bedingungen und viele passende Campingplätze mit Stellplätzen in großer Auswahl und Qualität. Wer eher in Norddeutschland, beispielsweise in Niedersachsen wohnt, wählt in der Regel eher die deutschen Küstenregionen, um sein Feriendomizil dort aufzustellen. Auch hier warten verschiedene Plätze mit einer großartigen Aussicht und einer unmittelbaren Nähe zum Wasser auf. Am Meer machen Mobilheime in den meisten Fällen Sinn, da diese auf Campingplätzen direkt nahe der Küste aufgebaut werden können.
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