Wie es der Name bereits nahelegt, handelt es sich bei einem Wohnmobilheim um eine Mischung zwischen Wohnmobil und Haus. Es bildet kein Haus im klassischen Sinn, da es mobil und deutlich kleiner ist. Gleichzeitig ist es größer und komfortabler als ein herkömmliches Wohnmobil. So wohnen mittlerweile viele Eigentümer auch dauerhaft im Mobilwohnheim.
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Mobilheimen unterscheiden. Trailer Homes sind auf ein eigenes Fahrgestell montiert. Eigentümer können sie mit einem Zugfahrzeug wie einen Pkw von A nach B bewegen. Dazu zählen auch Tiny Houses. Mobilwohnheime im weiteren Sinn bilden Häuser ohne feste Bodenplatte. Sie verfügen jedoch nicht über eine eigene Radachse. Diese lassen sich mit einem Kran auf einen Trailer abstellen, der es dann zum gewünschten Grundstück bringt.
Wer ein Wohnmobilheim kaufen möchte, findet hier Beispiele für beide Arten von Mobilhäusern von unterschiedlichen Anbietern:
Für den Einstieg in die Recherche eignen sich Online Plattformen wie diese.
Wer ein Wohnmobilheim gebracht kaufen möchte, wird sowohl in Kleinanzeigen in Fachzeitschriften als auch auf entsprechenden Internetportalen wie Ebay Kleinanzeigen fündig.
Hat ein Interessent ein Modell ins Aug gefasst, empfiehlt sich eine Besichtigung vor Ort. Viele Händler verfügen über Flächen, auf denen ihre Mobilhäuser besichtigt werden können. Darüber gibt es Händler wie beispielsweise Mobilheim Nordhorn oder Nachtigall Mobilheime, die über Modelle von verschiedenen Anbietern verfügen. Dabei handelt es sich sowohl um gebrachte als auch neue Mobile Homes. Ferner gelten folgende Tipps für den Mobilheimkauf.
Neu kostet ein Holzmobilheim mit tragendem Trailer und 45 m2 Grundfläche rund 80.000 Euro. Darin enthalten ist bereits die schlüsselfertige Ausstattung wie Küche, Bad und Möbel. Als Daumenregel gilt folgende Formel:
Preis für ein schlüsselfertiges Wohnmobilheim = m2 Grundfläche • 2.000 Euro.
Gleiches gilt für mobile Tiny Houses ohne eigene Radachse.
Steigende Mieten in den Großstädten führen dazu, dass immer mehr Menschen ihren Erstwohnsitz in ein Mobilheim Wohnwagen verlagern. Ebenso gibt es eine wachsende Bewegung, deren Anhänger aus ökologischen Gründen in ein Minihaus ziehen. Schließlich führt weniger Wohnfläche auch zu einem geringeren Energiebedarf.
Dabei gilt es darauf zu achten, dass das Mobilheim winterfest ist. Neben einer ausreichenden Dämmung bedarf es dazu auch einer Heizung. Welches System sich hier eignet, ist auch abhängig von der Versorgung am Stellplatz. Nicht überall ist eine Gasleitung oder ein Flüssiggastank möglich. Hier bietet eine Elektroheizung oder Infrarotheizung eine Alternative. Diese benötigen lediglich einen Steckdosenanschluss.
Hinzu kommt, dass sie sehr wenig Platz benötigen. Wer Solarkollektoren auf dem Dach eines Wohnmobilheims platziert, kann einen Teil seines Stroms selbst produzieren und spart so Kosten und schont die Umwelt.
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