Mobilhomes im Vergleich: Preise und Anbieter

Nicht nur auf dem Campingplatz – Mobilhomes gewinnen zunehmend auch als Erstwohnsitz Beliebtheit. Sie sind flexibel, nachhaltig und verfügen über moderate Anschaffungskosten. Welche Arten von Mobile Homes es gibt, Mobilheimhersteller und Preise im Überblick.

In den letzten Jahren hat sich im Mobilheimbau viel getan. Das liegt vor allem auch daran, dass sie immer mehr Bewohner als Erstwohnsitz nutzen. Wer ein Mobilhome kaufen möchte, der kann heute auf eine breite Palette von Anbietern und Herstellern zurückgreifen. Die folgende Übersicht zeigt einige Beispiele an Mobilhomes von verschiedenen Anbietern:

Beispiele für Mobile Houses

Arten von mobilen Häusern

Hinsichtlich ihrer Mobilität lassen sich bei Mobilhomes zwei Arten von Unterkünften unterscheiden. So gibt es zum einen bereifte Häuser, die Eigentümer wie ein Wohnwagen hinter ein Fahrzeug koppeln und transportieren können. Mehr als einen entsprechenden Führerschein sowie einen Pkw mit Anhängerkupplung braucht es dazu nicht. Zu dieser Art von Mobilheim zählen beispielsweise Trailer Houses, Mobil Chalets oder auch Tiny Houses.

Zum anderen gibt es mobile Häuser, die über kein festes Fundament verfügen. Sie lassen sich mit einem Kran auf einen Lkw hiefen, der sie dann zu ihrem neun Standort transportiert. Diese Mobilhomes lassen sich demnach nicht so einfach transportieren wie die bereiften Modelle. Allerdings sind sie häufig größer und ähneln als kleines Fertighaus eher einem typischen Erstwohnsitz. Beispiele für diese Hausform sind das Modulhaus und das Containerhaus.

Was kostet ein Mobilhome?

Mobilhomes winterfest und mit Vordach

Der Preis für ein transportables Haus variiert nach Größe, Material und Ausstattung. Kleine, mobile Holzhäuser wie Tiny Houses mit 15 qm Wohnfläche gibt es schlüsselfertig schon ab 27.000 Euro. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von 1.800 Euro.

Einfache Chalets und Mobilhomes erhalten Eigentümer gebraucht bereits ab 15.000 Euro. Diese haben dann jedoch eher den Charakter eines Zweitwohnsitzes. Für neue und winterfeste Mobilheime sollten Sie mit Kosten ab 2.000 Euro für den schlüsselfertigen Quadratmeter rechnen. Gleiches gilt für Modulhäuser sowie Wohncontainer und kleine Bungalows.

Holz als Baumaterial

Für das Mobilhomes hat sich vor allem Holz als Baumaterial etabliert. So ist Holz leicht und eignet sich somit gut für den Bau transportfähiger Häuser.

Hinzu kommt, dass das Material bereits von Natur aus über gute Dämmeigenschaften verfügt sowohl was die Wärmeisolierung als auch den Schallschutz angeht. Ein Mobilhaus aus Holz kommt somit mit weniger zusätzlichem Dämmmaterial aus, was die Wanddicke reduziert und mehr Platz im Innenraum schafft. Unabhängig vom praktischen Nutzen handelt es sich bei Holz um einen nachwachsenden und CO2-neutralen Rohstoff. Somit handelt es sich bei Mobilhomes um nachhaltige Unterkünfte.

Baugenehmigung

Auch wenn es sich nur um ein Hausanbau oder ein mobiles Büro im Garten handelt – Das Aufstellen eines Mobilhomes auf Ihrem Grundstück erfordert grundsätzlich eine Baugenehmigung. Diese erhalten Eigentümer beim örtlichen Bauamt. Nutzen Sie Ihr Mobilheim zum Camping und stellen es auf einem Campingplatz ab, dann ist dieses Grundstück in der Regel als Freizeitgrundstück deklariert. Hier ist dann der Campingplatzbesitzer dafür verantwortlich, die geltenden rechtlichen Bestimmungen einzuhalten.

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