Wer schlüsselfertig bauen möchte, dem bietet sich eine Vielfalt an Möglichkeiten. So gibt es Fertighäuser heute in vielen Variationen vom klassischen Einfamilienhaus über Singlehäuser bis hin zum Bungalow. Welche Hausarten es gibt, was ein schlüsselfertiges Haus von einem massiven unterscheidet sowie Vor- und Nachteile im Überblick.
Um einen Eindruck über die Angebotsvielfalt zu geben, hier zunächst eine Übersicht an Beispielen für schlüsselfertiges Bauen. Im Vergleich zu individuellen Architektenentwürfen sind Fertighäuser vergleichsweise günstig. So gibt es viele Hausmodelle bereits unter 100.000 Euro. Der durchschnittliche Preis pro qm liegt bei rund 2.000 Euro.
Grundsätzlich steht jeder Bauherr zunächst einmal vor der Entscheidung zwischen einem Massivhaus und einem Fertigbau.
Bei einem massiven Haus handelt es sich um ein klassisches Steinhaus. Beim Bau wird Stein auf Stein gesetzt und das Haus wird vor Ort errichtet. Das führt zu langen Aufbauzeiten.
Deutlich weniger aufwendig, schneller und damit auch günstiger ist schlüsselfertiges Bauen. Fertighäuser liefern Bauträger teilweise oder bereits vollständig vormontiert zum Standort. Das verkürzt die Aufbauzeit und den Aufwand. Gegenüber Massivhäusern haben Fertighäuser den Nachteil, dass sie sich weniger individualisieren lassen. Im Folgenden die wichtigsten Eigenschaften von der Massiv- und Fertigbauweise gegenübergestellt:
Fertighaus |
Massivhaus |
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Eigentümer, die schlüsselfertig bauen möchten, stehen zunächst einmal vor der Wahl der passenden Hausart. Neben dem klassischen Einfamilienhaus mit zwei Etagen, Dachboden und Satteldach gibt es heute eine ganze Reihe verschiedener Fertighausmodelle. Aufgrund des Wohnraummangels geht der Trend in den letzten Jahren vor allem zu kleinen Fertighäusern sowie Modul- und Containerhäusern. Im Folgenden ein Überblick über die wichtigsten alternativen Modelle:
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