Für die Kostenkalkulation müssen Sie folgende Fragen beantworten:
Zunächst einmal muss ein Grundstück ausgewählt werden. Für ein Einfamilienhaus ist eine Größe von 800 m² eine gute Wahl. Im Juli betrug der deutschlandweite Durchschnitt für Grundstückspreise rund 132 Euro (Quelle: https://www.immowelt.de/immobilienpreise/deutschland/grundstueckspreise).
Es ergibt sich folgende Summe:
800 * 132 Euro = 105.600 Euro
Oftmals ist auf dem Grundstück ein altes Haus vorhanden oder es muss eine Scheune abgerissen werden. Ein kleines Haus von rund 50 m² Fläche verursacht Abrisskosten in Höhe von etwa 2.500 Euro, sofern keine Schadstoffe entsorgt werden müssen.
Für den Bau eines Hauses sollten Versicherungen abgeschlossen werden, damit Sie sich gegen unvorhergesehene Ereignisse schützen. Unter anderem existieren folgende Policen:
Können Sie einen guten Deal mit dem Versicherungsunternehmen aushandeln, dann ergeben sich Kosten von rund 500 Euro.
Zu den Erschließungskosten gehören:
Die Gesamtkosten betragen rund 12.000 Euro
Für die Kosten pro m² muss die Ausstattung berücksichtigt werden. Sie können sich an folgenden Werten orientieren:
Entscheiden Sie sich für ein Reihenhaus, dann sind die Kosten niedriger, sie beginnen bei rund 900 Euro pro m².
Ein Fertighaus, ein Blockhaus oder ein Modulhaus bietet den Vorteil, dass Sie die Gesamtkosten direkt erkennen können. Die Preise betragen für ein Objekt mit einer Wohnfläche von 100 m² rund 100.000 Euro. Einfache Holz-Bungalows mit circa 80 Euro Wohnfläche sind bereits für 60.000 Euro erhältlich. Die Kosten für das Grundstück werden separat hinzugerechnet. Die Häuser können innerhalb eines Arbeitstages auf der Bodenplatte montiert und schlüsselfertig übergeben werden. Bauen Sie ein Massivhaus in traditioneller Bauweise, dann müssen Sie mit Kosten von mindestens 132 Euro/m² für das Grundstück und 1.000 Euro/m² für den Hausbau rechnen.
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