Familienzuwachs, ein zusätzlicher Hobbyraum oder einfach nur der Wunsch nach mehr Platz: Gründe für eine Wohnraumerweiterung gibt es zur Genüge. Besteht der Wunsch nach einem Hausanbau, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Welche das sind, was sie kosten und ob eine Baugenehmigung erforderlich ist beleuchten wir im Folgenden.
Grundsätzlich erfordert die Vergrößerung der Wohnfläche immer eine Baugenehmigung. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Erweiterung des Wohnraums durch den Anbau an ein bestehendes Gebäude erfolgt oder als separates Gebäude auf dem gleichen Grundstück. Das gilt auch bereits für kleine Wohnraumerweiterungen, die lediglich einen Raum umfassen.
Um eine Baugenehmigung zu erhalten, reichen Eigentümer einen Bauantrag beim örtlichen Bauamt ein. Bei der Planung empfiehlt es sich, frühzeitig einen Architekten hinzuzuziehen. Dieser prüft dann die Vereinbarkeit mit dem Bebauungsplan, damit der Bauantrag nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
Hierbei erfolgt der Anbau an ein bestehendes Haus. Es wird beispielsweise eine Wand durchbrochen und im Stil des bestehenden Gebäudes ein zusätzlicher Raum angebaut. Beliebt und zugleich ökologisch sind Holzanbauten.
Vorteile:
Nachteile:
Diese Art der Wohnraumerweiterung erfolgt durch das Andocken eines kleinen Fertighauses. Heute gibt es viele Anbieter für separate Raumsysteme. Solche Wohnmodule sind meist mobil und Anbieter stellen sie mit einem Kran-Lkw innerhalb weniger Stunden auf dem gewünschten Grundstück ab. Das Raummodul kann nun mit der bestehenden Immobilie verbunden werden oder als separates Außengebäude dienen.
Ein schlüsselfertiges Modulhaus mit 20 Quadratmetern Wohnfläche ist schon ab Preisen von 30.000 Euro erhältlich.
Vorteile:
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