Low Budget Häuser im Vergleich: Preise und Hersteller

Der oft genannte Traum vom Eigenheim – Er ist etwas, das viele Deutsche antreibt. Doch Studien belegen: Immer weniger Menschen könne sich ein Eigenheim leisten. Low Budget Häuser bieten hier eine bezahlbare Alternative.
Low Budget Haus aus Holz

In Zeiten, in denen Wohneigentum für immer weniger Menschen bezahlbar ist, steigt die Nachfrage nach Low Budget Häusern. Der Traum vom Eigenheim ist in den Köpfen vieler Deutscher präsent. Gleichzeitig rückt er für immer mehr Bürger in weite Ferne. Das ergab eine Studie der ING-DiBa Direktbank. Demnach stimmen 56 Prozent der Befragt der Aussage zu, dass sie sich aus finanziellen Gründen niemals ein Eigenheim werden leisten können.

Fertighaushersteller reagieren auf den wachsenden Bedarf an Low Budget Häusern. Mittlerweile gibt es ein breites Sortiment vom Containerhaus über Tiny Houses bis hin zum Modulhaus. Ein Tiny House beispielsweise gibt es schlüsselfertig bereits ab 20.000 Euro. Hier ein Überblick über verschiedene Modelle:

Ausgewählte Häuser unter 100.000 Euro

Modulhaus, Wohncontainer & Co.

Eine günstige Alternative bieten Low Budget Häuser in Form von Wohncontainern. Der Kern fußt auf alten Seecontainern, was Baukosten spart. Gleichzeitig werden Ressourcen gespart, wodurch Eigentümer die Umwelt schonen. Ein Low Budget Haus macht häufig auch aus ökologischen Gesichtspunkten Sinn. Green Project beispielsweise bietet ein schlüsselfertiges Containerhaus mit 3 Zimmern und rund 30 qm Wohnfläche für 34.000 Euro an.

Eine derzeit besonders beliebte Form der Low Budget Häuser sind Tiny Houses. Dabei handelt es sich um mobile Kleinsthäuser mit nicht mehr als 15 qm Wohnfläche. Diese sind auf ein Anhängergestell aufgesetzt und können jederzeit den Standort wechseln. Einzige Voraussetzung: Ein PKW mit Anhängerkupplung. Die Preise für schlüsselfertige Tiny Houses beginnen bei 20.000 Euro. Damit zählen sie zu den günstigsten unter den Billighäusern.

Ebenfalls eine preiswerte Möglichkeit, sich Wohneigentum zu leisten, bieten Modulhäuser. Dabei handelt es sich um kleine Fertighäuser in Form von einzelnen Wohnmodulen. Die Module lassen sich flexibel kombinieren. Das ermöglicht es Eigentümer, ihre Immobilie jederzeit durch den Anbau eines zusätzlichen Modules zu vergrößern oder später wieder zu verkleinern. Diese Möglichkeit führt dazu, dass Wohneigentümer ihren Wohnraum in Größe und Form jederzeit ihren gegenwärtigen Bedürfnissen anpassen können. Damit sind nicht nur die Anschaffungskosten günstig sondern auch der laufende Unterhalt. Da sich die Wohnraumfläche der Low Budget Häuser anpassen lässt, fallen nie mehr Energiekosten an als nötig. Das Wohnmodul ECO A1 des Herstellers McCube gibt es schlüsselfertig ab 99.000 Euro.

Das passende Low Budget Haus finden

Welches Haus das passende ist, lässt sich pauschal nicht sagen, sondern hängt von dem jeweiligen Lebensentwurf ab. Fakt ist: Das wachsende Angebot an Schnäppchenhäusern macht den Traum vom Eigenheim für immer mehr Menschen bezahlbar.

Mit Preisen ab 20.000 Euro sind Tiny Houses die günstigsten Eigenheime. Mit 15 Quadratmetern allerdings für die meisten Familien zu klein. Gerade für Familien bieten sich Modulhäuser an. Sobald der Nachwuchs alt genug ist, können Eigentümer ein Wohnmodul als Kinderzimmer anschließen. Wenn das Kind auszieht, lässt sich das Modul verkaufen. Diese bedarfsorientierte Anpassung macht Modulhäuser nicht nur zu beliebten Low Budget Eigenheimen, sondern auch zu einer nachhaltigen Lösung. So greifen immer mehr Menschen nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus ökologischen Beweggründen auf alternative Wohnformen zurück. Dabei bedeutet sparen nicht gleichzeitig Verzicht auf Komfort. Viele Kleinhäuser sind in Puncto Wohnkomfort mit einer Eigentumswohnung vergleichbar.

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