Tiny House Grundrisse für 2, 3 und 4 Personen im Überblick
Ein Tiny House bietet die Möglichkeit, sich den Traum von den eigenen vier Wänden für wenig Geld zu verwirklichen. Es zeichnet sich durch geringe Maße aus, was es so preiswert macht. Viele glauben, dass es nur für Singles oder maximal für zwei Personen geeignet ist. Es gibt aber inzwischen zahlreiche Ausführungen mit unterschiedlichem Grundriss, darunter auch Minihäuser mit 2 Etagen. Innen bieten solche Minihäuser oft mehr Platz als angenommen.
Tiny House Grundrisse im Vergleich
Für unterschiedlich viele Bewohner
In der Regel verfügt ein Tiny House über eine Wohnfläche von ungefähr 30 qm. Für einen Single ist ein solches Minihaus geeignet. Enger wird es, wenn es von 2 Personen bewohnt wird. Die Wohnfläche kann mit einem Anbau erweitert werden. Wer sich für ein Minihaus mit 2 Etagen entscheidet, kann den Grundriss vergrößern, beispielsweise auf 50 qm. Ein solches Haus ist auch für 3 Personen geeignet, die nur geringe Ansprüche stellen.
Seltener wird ein Minihaus von 4 Personen genutzt. Es gibt jedoch die Möglichkeit der modularen Bauweise. Der Grundriss kann winkelförmig gestaltet werden, sodass mehr Wohnfläche entsteht. In Containerbauweise bietet ein solches Haus den Vorteil, dass es bei Bedarf erweitert werden kann, beispielsweise, wenn ein Kind geboren wird. Im Alter, wenn das Kind aus dem Haus ist, kann das Minihaus wieder verkleinert werden. Ein klarer Vorteil dieser Minihäuser besteht im geringen Platzbedarf und damit verbunden in den geringen Grundstücks- und Baukosten.
Verschiedene Nutzungsmöglichkeiten
Das Tiny House kann als Wohnhaus für 1 bis 2 Personen, mitunter auch für 3 Personen genutzt werden. Für die Nutzung als Wohnhaus kommt es auf eine gute Isolierung an, damit es auch winterfest ist. Ebenso ist die Nutzung als Ferienhaus möglich. Auch als Gartenhaus kann es verwendet werden. Hier bietet sich ein Tiny House auf Rädern an, das Mobilität gewährleistet, da es an unterschiedlichen Standorten aufgestellt werden kann. Die Maße können abhängig von der Zahl der Bewohner und von der Nutzung gewählt werden.
Verschiedene Ausführungen für das Minihaus
Als Tiny House gilt ein Haus, dessen Wohnfläche maximal 50 qm beträgt. Häufig liegt die Wohnfläche bei nur 30 qm.
Diese kleinen Häuser gibt es mit unterschiedlichem Grundriss. Sie bieten innen häufig mehr Platz als angenommen, da sie über eine gut ausgeklügelte Architektur verfügen. Wer sich für ein Minihaus interessiert, kann es in verschiedenen Ausführungen wählen:
- Auf Rädern, sodass es mobil ist und mit Anhängerkupplung transportiert werden kann
- Feststehend, teilweise als Container, der modular erweiterbar ist
- Mit Satteldach, teilweise über zwei Etagen
- Mit Flachdach, das mitunter auch als Dachterrasse dienen kann
- Mit Anbau, um den Wohnraum zu erweitern.
Es gibt verschiedene Anbieter für das Tiny House, die sich in der Art und Ausführung der angebotenen Minihäuser und in den Kosten unterscheiden. Wer ein Minihaus errichten möchte, sollte sich zuvor darüber bewusst werden, wozu er es nutzen möchte und wie es aussehen soll. Ein Vergleich der verschiedenen Anbieter ist sinnvoll, um das Haus zu einem günstigen Preis zu errichten.
Wohnraumverdichtung durch intelligente Grundrisse
Ein Tiny House zeichnet sich durch einige Vorteile aus:
- Niedrige Kosten
- Schnell bezugsfertig
- Geringer Platzbedarf
- Geringe Betriebskosten, da der Wohnraum geringer ist
- Ökologisch aufgrund der geringen Energiekosten.
Die Wohnraumverdichtung führt dazu, dass nur wenig Platz benötigt wird. Innen ist der Platz zwar gering, doch ist das Minihaus so ausgelegt, dass es mitunter sogar von 4 Personen bewohnt werden kann. Der vorhandene Stauraum wird geschickt ausgenutzt, ähnlich wie in einem Wohnmobil. Bei Minihäusern mit Satteldach dient das Dachgeschoss zumeist als Schlafraum. Bei einem Minihaus über 2 Etagen kann die Wohnfläche mit einem Anbau auf 50 qm erweitert werden. Auch eine Terrasse kann errichtet werden.
Die Kosten für das Tiny House unterscheiden sich bei den einzelnen Anbietern stark. Es ist auch möglich, einen Bausatz zu kaufen und Kosten zu sparen, indem das Minihaus größtenteils in Eigenleistung errichtet wird.