Wir leben in einer Gesellschaft, in der Flexibilität zu den wichtigsten Anforderungen gehört. Sei es der Umzug für den neuen Job oder aus privaten Gründen. Immer weniger Menschen möchten sich durch ein Eigenheim dauerhaft an einen Ort binden. Kein Wunder, dass Mobile Homes in Deutschland immer mehr Eigentümer finden. Welche Arten von Mobilheimen es gibt, Preise und Vorschriften sowie Vor- und Nachteile.
Den Traum vom Eigenheim leben und gleichzeitig flexibel bleiben. Das ermöglichen Mobile Homes, für die es auch in Deutschland immer mehr Anbieter gibt. Hier zunächst einige Beispiele von verschiedenen Herstellern im Vergleich. Wer ein transportables Haus kaufen möchte hat die Wahl zwischen Modellen mit eigener Radachse und solchen, die zum Transport einen LKW benötigen.
Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Arten von mobilen Häusern unterscheiden:
Die Preise für ein schlüsselfertiges, winterfestes Mobilheim mit 25 Quadratmetern Wohnfläche beginnen bei 45.000 Euro. Der Preis für ein transportables Modulhaus mit 50 Quadratmetern Wohnfläche liegt bei etwa 100.000 Euro.
Hinzu kommen die Kosten für den Stellplatz. Das ganzjährige Wohnen auf dem Campingplatz ist verglichen mit einem Grundstück allerdings günstig. Für die Pacht eines Stellplatzes zahlen Dauercamper zwischen 60 und 100 Euro pro Monat. Dazu kommen Anmeldegebühren pro Person von 80 bis 100 Euro monatlich. Insgesamt ergeben sich somit folgende Kosten für mobiles Wohnen:
Wer ganzjährig in einem Mobile Home in Deutschland wohnen möchte, der benötigt dafür einen Stellplatz. Es gibt Campingplätze, die Dauercamping erlauben. Auch wenn es per Gesetzt nicht erlaubt ist, seinen Hauptwohnsitz auf einem Campingplatz zu melden, drücken die meisten Behörden hier ein Auge zu. Gerade in Zeiten des zunehmenden Wohnraummangels öffnen sich Ämter immer mehr für alternative Wohnprojekte.
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