Holzwohnwagen im Vergleich: Preise und Hersteller

Holzwohnwagen gibt es in vielen verschiedenen Formen – Sei es als Tiny House, Schäferwagen oder Mobilheim. Welche Arten von Holzmobilheimen es gibt, was sie Kosten sowie Vor- und Nachteile in der Übersicht.

Gerade für mobile Häuser bietet Holz einige Vorteile. So ist es vergleichsweise leicht und trägt somit zu einer guten Transportfähig bei. Ferner verfügt es von Natur aus über gute Dämmeigenschaften. Dadurch spart es zusätzliches Dämmmaterial und hält die Wanddicke gering, sodass bei gleicher Grundfläche mehr Platz zum Wohnen bleibt. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Herstellern für Holzwohnwagen wie folgende Beispiele zeigen.

Verschiedene Arten

Bei Wohnwagen aus Holz lassen sich verschiedene Arten unterscheiden:

  • Schäferwagen: Diese Art von Holzwohnwagen ist in ihrer Optik einem historischen Schäferkarren nachempfunden. Typisch sind die bauchigen Seitenwände.
  • Zirkuswagen: Diese finden auch als Schaustellerwagen oder Zigeunerwagen Bezeichnung. Dabei ähneln sie in ihrer Optik einem Schäferwagen, wobei sie häufig über zusätzliche dekorative Elemente verfügen.
  • Tiny Houses: Die mobilen Minihäuser bestehen meistens aus Holz. Unter 20 qm Wohnfläche gibt es sie bereits ab 20.000 Euro. Tiny Houses finden immer häufiger Anwendung als Ersatz zum Haus oder zur Eigentumswohnung.
  • Mobile Chalets: Typisch ist das Satteldach. Chalets gibt es als Haus auf Rädern oder als feststehendes Haus.
  • Bauwagen: Diese dienten ursprünglich als mobiles Büro oder als Unterkunft auf Baustellen. Spätestens seit Löwenzahn ist bekannt, dass man in einem Bauwagen aus Holz auch vorzüglich wohnen kann.

Was kostet ein Holzwagen?

Holzwohnwagen gibt es ab Preisen von 20.000 Euro.

Holzwohnwagen mit großer Fensterfront auf einem Feld

Hinzu kommen die Kosten für den Stellplatz beziehungsweise das Grundstück, auf dem der Holzwagen abgestellt werden soll. Soll die Strom, Gas und Wasserversorgung über das öffentliche Netzt erfolgen und das Grundstück ist noch nicht erschlossen, fallen für die Erschließung weitere Kosten an.

Hersteller

Aufgrund der wachsenden Nachfrage für Holzwohnwagen ist auch die Zahl der Hersteller in den letzten Jahren stetig gewachsen. Aufgrund der wachsenden Nachfrage für Holzwohnwagen ist auch die Zahl der Hersteller in den letzten Jahren stetig gewachsen.

Viele lokale Schreinereien und Zimmereien haben ihren eigenen Wohnwagen aus Holz im Sortiment. So zum Beispiel die Zimmerei Otto im rheinland-pfälzischen Boppard oder das Familienunternehmen Holzbau Pletz aus Bayern.

Wie die meisten Unternehmen für Holzwohnwagen bieten auch die beiden genannten eine Besichtigung ebenso wie ein Probewohnen an.

Baugenehmigung

Auch wenn es sich um eine mobile Unterkunft handelt, erfordert ein Holzwohnwagen eine Baugenehmigung. Diese können Eigentümer bei der örtlichen Gemeinde einholen. Sollten Sie planen, den Standort Ihres Holzwohnwagens regelmäßig zu ändern und über keinen weiteren festen Wohnsitz verfügen, ist eine Sondergenehmigung erforderlich. So sieht der Gesetzgeber einen festen Wohnsitz als Erstwohnsitz vor. Bei der Nutzung als Zweitwohnsitz bedarf es hingegen keiner weiteren Genehmigung.

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