Holzwohnwagen gibt es in vielen verschiedenen Formen – Sei es als Tiny House, Schäferwagen oder Mobilheim. Welche Arten von Holzmobilheimen es gibt, was sie Kosten sowie Vor- und Nachteile in der Übersicht.
Gerade für mobile Häuser bietet Holz einige Vorteile. So ist es vergleichsweise leicht und trägt somit zu einer guten Transportfähig bei. Ferner verfügt es von Natur aus über gute Dämmeigenschaften. Dadurch spart es zusätzliches Dämmmaterial und hält die Wanddicke gering, sodass bei gleicher Grundfläche mehr Platz zum Wohnen bleibt. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Herstellern für Holzwohnwagen wie folgende Beispiele zeigen.
Bei Wohnwagen aus Holz lassen sich verschiedene Arten unterscheiden:
Holzwohnwagen gibt es ab Preisen von 20.000 Euro.
Hinzu kommen die Kosten für den Stellplatz beziehungsweise das Grundstück, auf dem der Holzwagen abgestellt werden soll. Soll die Strom, Gas und Wasserversorgung über das öffentliche Netzt erfolgen und das Grundstück ist noch nicht erschlossen, fallen für die Erschließung weitere Kosten an.
Viele lokale Schreinereien und Zimmereien haben ihren eigenen Wohnwagen aus Holz im Sortiment. So zum Beispiel die Zimmerei Otto im rheinland-pfälzischen Boppard oder das Familienunternehmen Holzbau Pletz aus Bayern.
Wie die meisten Unternehmen für Holzwohnwagen bieten auch die beiden genannten eine Besichtigung ebenso wie ein Probewohnen an.
Auch wenn es sich um eine mobile Unterkunft handelt, erfordert ein Holzwohnwagen eine Baugenehmigung. Diese können Eigentümer bei der örtlichen Gemeinde einholen. Sollten Sie planen, den Standort Ihres Holzwohnwagens regelmäßig zu ändern und über keinen weiteren festen Wohnsitz verfügen, ist eine Sondergenehmigung erforderlich. So sieht der Gesetzgeber einen festen Wohnsitz als Erstwohnsitz vor. Bei der Nutzung als Zweitwohnsitz bedarf es hingegen keiner weiteren Genehmigung.
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