Sei es als Ferienhaus oder als dauerhafter Erstwohnsitz – mobiles Wohnen liegt im Trend. Bei einem Mobilheim Wohnwagen handelt es sich um ein Haus auf Rädern. Was es beim Stellplatz zu beachten gibt, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist und Preise für neue und gebrauchte Mobilhäuser.
Die Wohnfläche der meisten Mobilheim Wohnwagen liegt zwischen 30 und 40 Quadratmetern. Das hat zwei Gründe: Einerseits lassen sich größere mobile Häuser nur schwer transportieren. Andererseits sind auf den meisten Campingplätzen transportable Häuser nur bis zu einer Fläche bis 40 qm erlaubt. Der Preis für ein solches Mobile Home liegt bei rund 50.000 Euro.
Ohne Einrichtung kostet solch es rund 10.000 Euro weniger. Ebenfalls günstiger sind gebrauchte Mobilhomes, für die es zahlreiche verschiedene Anbieter gibt. Im Folgenden einige winterfeste Mobilheim verschiedener Hersteller:
Dabei ist es jedoch so, dass ein dauerhafter Erstwohnsitz auf dem Campingplatz laut Baunutzungsordnung nicht erlaubt ist. Tatsächlich tolerieren die meisten Gemeinden jedoch das Dauercamping.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Mobilheim Wohnwagen auf dem eigenen Grundstück abzustellen. Soll er hier als dauerhafter Wohnsitz dienen, erfordert das eine Baugenehmigung durch das örtliche Bauamt.
Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen bietet sich das Internet an. Große Hersteller wie Lacet, Bergjes und Arcabo präsentieren ihre Modelle auf der jeweiligen Onlinepräsenz. Wenn der Kaufwunsch konkreter wird, empfiehlt sich eine Besichtig des Mobilheim Wohnwagens vor Ort. Deutschlandweit gibt es verschiedene Großhändler, die sowohl neue als auch gebrauchte Mobilwohnheime führen.
Ein Grund, warum immer mehr Mensch das mobile Wohnen für sich entdecken, ist die damit einhergehende Freiheit. So ermöglicht es ein Mobilheim Wohnwagen sich dem Traum vom Eigenheim zu erfüllen, ohne sich langfristig an einen Wohnort zu binden.
Ein weiterer Vorteil besteht in den geringen Kosten. Dabei kostet ein Holzmobilheim in der Anschaffung meist nicht mehr als 60.000 Euro. Auch die laufenden Ausgaben sind gering. Ein Stellplatz auf einem Campingplatz inklusive Strom und Wasser kostet meist nicht mehr als 1.000 Euro jährlich.
Anders als bei einem herkömmlichen Haus ist eine mobile Unterkunft nicht an ihr Grundstück gebunden. Das macht ein Mobilhome weniger anfällig gegenüber Wertverlusten. Denn sollte der Grundstückswert fallen, bleibt der Immobilienpreis trotzdem stabil.
Ein Nachteil des Wohnens im Mobilheim Wohnwagen bieten die unklaren Bauauflagen. Ferner handelt es sich bei Mobilheimen und Mobil Chalets üblicherweise um Holzhäuser. Das macht sie zwar günstiger, jedoch verfügen Häuser aus Holz über eine kürzere Lebensdauer als Fertig Massivhäuser.
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