Meisterbüro konfigurieren: Angebote & Preise vergleichen

Bei einem Meisterbüro handelt es sich um ein Raum in Raum System. Es kommt dann zum Einsatz, wenn eine Firma einen separaten Raum meist innerhalb einer Halle schaffen möchte. Dieser Raum dient dann beispielsweise als Planungsbüro, für Meetings oder als Personal- und Pausenraum.

Hallenbüros setzen auf modulares Bauen. Das bedeutet, dass sie aus vorgefertigten Elementen wie Gipskarton- oder Holzwerkstoffplatten zusammengesetzt sind. Gemäß dem Baukastenprinzip können Unternehmen so verschiedene Formen und Grundrisse realisieren. Das ermöglicht es, kostengünstig innerhalb weniger Stunden ganze Raumkomplexe zu errichten.

Beispiele für Hallenbüros

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Trennwandsysteme und Raumsysteme

Um ein Meisterbüro innerhalb eines größeren Gebäudes zu schaffen, bieten sich zwei Lösungen:

  • Trennwandsysteme: Es handelt sich um mobile Wände. Diese bestehen beispielsweise aus Gipskartonplatten. Für einen geschlossenen Raum lassen sich Trennwände mit Wand- und Deckenanschluss montieren. Diese schließen dann mit der Decke und Wand des bestehenden Gebäudes ab, wodurch ein geschlossener Raum entsteht.
  • Raumsysteme: Diese Kategorie beschreibt mobile Räume. Diese sind nicht mit dem bestehenden Gebäude verbunden, sondern bilden ein freistehendes Raummodul.
Meisterbüro mit zwei Etagen und Außentreppen

Preise für den Kauf eines Hallenbüros

Beliebte Standardmaße für kleine Meisterbüros sind 2×4 Meter. Ein solches Büro kostet schlüsselfertig um die 4.000 Euro. Als Richtwert können Kaufinteressierte mit einem Preis pro Quadratmeter von 500 Euro planen. Zu diesem Fall erhalten Sie ein schallgedämmtes Büro mit Sichtfenstern aus Floatglas.

Zwar gibt es auch Meisterbüros zur Miete, jedoch stellt ein Kauf selbst bei kurzer Nutzungsdauer die finanziell sinnvollere Option dar.

Da Raumsysteme mobil sind, lassen sie sich gebraucht problemlos wiederverkaufen. Der Bedarf ist hoch, sodass die Suche nach Interessenten kein Problem darstellen sollte.

Ausstattung: Zwischen diesen Optionen können Sie wählen

Neben dem System und der Größe gibt es weitere Punkte, in denen sich Meisterbüros unterscheiden. Im Folgenden ein Überblick über mögliche Zusatzausstattungen:

  • Bühne: Um die Produktion zu überwachen oder eine bessere Übersicht zu haben, bietet sich eine Erhöhung des Büromoduls an. Dazu kommt ein Treppenpodest aus Stahl zum Einsatz mit einer Treppe aus mit Gitterroststufen.
  • RAL-Farbe: Die meisten Hersteller bieten ihre Module in verschiedenen normierten Farben an. So lässt sich das Büro in das Erscheinungsbild des Unternehmens integrieren.
  • Bodenbelag: Viele Hallenbüros stehen direkt auf dem Hallenboden. Um eine bessere Dämmung zu erzielen können Unternehmen ihr Modul mit einem eigenen Boden auslegen. Bei diesem Bodenaufbau kann es sich zum Beispiel um einen PVC Belag handeln.
  • Staplerboden: Hier verfügt die Kabine über einen speziellen Boden. In diesen sind zwei Profilrohre eingelassen. Sie ermöglichen es, das Modul mit der Gabel eines Gabelstaplers aufzunehmen. Das ermöglicht es, den Standort mithilfe eines Staplers jederzeit zu wechseln.

Stapeln und erweitern

Die Statik einiger Module reicht aus, um sie bis zu drei Etagen zu stapeln. Als Verbindung dient dabei zumeist eine Außentreppe.

Durch die modulare Bauweise erlaubt ein Meisterbüro auch im Nachhinein flexible Anpassungen. So können es Unternehmen durch zusätzliche Module jederzeit erweitern. Beispiel für eine solche Erweiterung wäre ein angrenzender WC Container.

Ein weiterer Vorteil besteht in der unkomplizierten Demontage des Büromoduls. Einige wie solche mit Transport- oder Staplerböden lassen sich sogar als Ganzes bewegen.

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