Der Begriff Ökohaus ist nicht einheitlich definiert. Gemeinhin sind darunter jedoch Häuser zu fassen, die auf einen geringen ökologischen Fußabdruck setzen. Das Ziel des nachhaltigen Wohnens lässt sich dabei durch verschiedene Maßnahmen erzielen. Welche das sind, was sie kosten und was es für Arten von Ökohäusern es gibt.
Um ökologisch zu bauen, gilt es das Hauptaugenmerk auf drei Bereiche zu legen:
Im Folgenden gehen wir näher auf die drei genannten Punkte ein und erklären, was es beim ökologischen Bauen zu beachten gibt.
Den ökologischen Fußabdruck eines Hauses bestimmt bereits der Hausbau selbst. Ein Biohaus setzt weitestgehend auf umweltschonende Baustoffe. Hierbei denken die meisten Häuslebauer zunächst an Holz. Tatsächlich ist das Holzhaus die häufigste Form des ökologischen Bauens, jedoch nicht die einzige. Weitere biologische Bauformen sind Lehmhäuser und Strohballenhäuser.
Entscheidend ist dabei nicht nur der Baustoff selbst, sondern auch die Ökobilanz für den Transport und die Verarbeitung. Demnach geht es darum, möglichst auf Lieferanten aus der Region zu setzen.
Im Folgenden eine Übersicht ökologischer Baustoffe sowie deren Eigenschaften:
Neben dem Hausbau selbst, kennzeichnet das Ökohaus eine umweltverträgliche Energieversorgung. Allen voran steht hier die Heizung. Sie macht mehr als zwei Drittel des Energiebedarfs in einem durchschnittlichen Haushalt aus.
Während die meisten Häuser hierzulande mit Öl und Gas auf zwei fossile Energieträger setzen, gibt es heute eine ganze Reihe ökologischer Alternativen. Zu den regenerativen Heizarten zählen folgende Technologien:
Alle der genannten Heizungsarten setzen auf erneuerbare Energiequellen und bieten so eine umweltverträgliche Heizmöglichkeit.
Wer ein Ökohaus bauen möchte, sollte neben der Heizung auf eine effiziente Dämmung achten. Denn umso besser ein Haus gedämmt ist, desto weniger Heizenergie benötigt es.
Wer sich mit effizientem und ökologischem Bauen auseinandersetzt, der wird früher oder später auf Begriffe wie Nullenergiehaus oder Plusenergiehaus stoßen. Darunter fallen Häuser, die genau so viel Energie verbrauchen wie sie erzeugen. Dafür ist vor allem auch eine gute Dämmung verantwortlich.
Neben guten Dämmwerten ist auch der verwendete Dämmstoff entscheidend. Viele konventionelle Dämmungen wie Styropor basieren auf Erdöl und nutzen somit fossile Ressourcen. Dazu gibt es heute eine vielzahl biologischen Alternativen wie die Isolierung mit Holzwolle, Hanffasern, Kokosfasern oder Gräsern.
Auch beim Strom bieten sich heute nachhaltige Alternativen. Während herkömmlicher Strom zumeist aus Kohlekraftwerken stammt, gewinnen Ökostromanbieter die Energie mittels Sonnen- und Windkraft.
Durch Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach oder durch Blockheizkraftwerke lässt sich der Strom für das eigene Haus sogar selbst produzieren. Viele Ökohäuser sind sogar vollständig autark.
Wer ein Ökohaus bauen möchte, sollte neben der Heizung auf eine effiziente Dämmung achten. Denn umso besser ein Haus gedämmt ist, desto weniger Heizenergie benötigt es.
Wer sich mit effizientem und ökologischem Bauen auseinandersetzt, der wird früher oder später auf Begriffe wie Nullenergiehaus oder Plusenergiehaus stoßen. Darunter fallen Häuser, die genau so viel Energie verbrauchen wie sie erzeugen. Dafür ist vor allem auch eine gute Dämmung verantwortlich.
Neben guten Dämmwerten ist auch der verwendete Dämmstoff entscheidend. Viele konventionelle Dämmungen wie Styropor basieren auf Erdöl und nutzen somit fossile Ressourcen. Dazu gibt es heute eine vielzahl biologischen Alternativen wie die Isolierung mit Holzwolle, Hanffasern, Kokosfasern oder Gräsern.
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