Ferienimmobilien im Vergleich: Preise, Arten & Anbieter

Wer eine Ferienimmobilie kaufen möchte, dem bieten sich verschiedene Wege und Mittel. Von der Ferienimmobilie mit Grundstück bis hin zum mobilen Holzferienhaus gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich den Traum vom Zweitwohnsitz zu erfüllen. Welche Arten von Freizeitimmobilien es gibt, Vor- und Nachteile sowie Preise haben wir in diesem Ratgeber zum Ferienhauskauf zusammengefasst.

Ferienimmobilie aus Holz in der Natur

Um einen zweiten Wohnsitz zu realisieren, können Eigentümer entweder auf eine statische Immobilie zurückgreifen oder auf ein mobiles Ferienhaus. Bei statischen Freizeitimmobilien handelt es sich um ein ganzes Haus oder eine Wohnung in einem Haus, das mit einer Bodenplatte fest mit dem Grundstück verankert ist. Das Haus ist meist in Massivbauweise gebaut, wobei auch Fertighäuser zunehmend als Ferienimmobilien Anwendung finden.

Demgegenüber stehen transportable Häuser. Gerade als Ferienimmobilie kaufen Eigentümer gerne mobile Unterkünfte. Da diese jederzeit den Standort wechseln können, legen sie sich so nicht dauerhaft auf einen Urlaubsort fest.

Egal, ob Ostsee, Allgäu oder Bayern – Besteht der Wunsch nach einem anderen Urlaubsziel können Eigentümer die gewohnten vier Wände einfach mitnehmen. Dabei handelt es sich meist um kleine Fertighäuser mit einer Größe zwischen 20 und 100 qm. Diese bestehen aus vorgefertigten Bauelementen, die vor Ort schnell montiert werden können. Das führt zu einer kurzen, unkomplizierten Aufbauzeit und senkt die Kosten für Eigentümer. Die Preise für ein kleines Haus mit 20 qm Wohnfläche beginnen bereits bei 40.000 Euro. Hier eine Übersicht über Freizeitimmobilien in Fertigbauweise unterschiedlicher Anbieter:

Ausgewählte Freizeitimmobilien

Mobiles Ferienhaus vs. statisches: Vor- und Nachteile

Eigentümer mobiler Häuser haben einige Vorteile. So binden sie sich nicht dauerhaft an ein Grundstück. Hat man von einem Urlaubsort genug, lässt sich die Ferienimmobilie zum neuen Urlaubsort mitnehmen. Das ist auch dann von Vorteil, wenn Sie Ihr Ferienhaus als Investitionsobjekt sehen. Bei einer statischen Immobilie wird der Wert des Hauses ganz erheblich von dem Grundstück bestimmt, auf dem es steht. Fällt der Grundstückswert, fällt auch der Wert der Immobilie. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine lärmende Straße in unmittelbarer Umgebung neu gebaut wird. In diesem Fall schmälert es den Grundstückswert und damit auch den Wert des darauf stehenden Wochenendhauses. Das macht statische Ferienimmobilien zu einer riskanten Investition.

Nicht so bei mobilen Freizeitimmobilien. Da diese nicht untrennbar mit ihrem Grund und Boden verbunden ist, bleibt der Immobilienwert durch eine etwaige Verschlechterung der Lage unberührt. Zwar fällt der Grundstückswert, der Wert des Hauses jedoch ist entkoppelt und bleibt konstant.

Der Nachteil eines mobilen Hauses besteht darin, dass es meist weniger massiv als ein statisches Haus ist. So handelt es sich bei Mobilheimen meist um Holzhäuser wie Holzhaus Bungalows oder andere Holzfertighäuser. Statische Ferienimmobilien hingegen bestehen meistens in Massivhäusern. Diese sind robuster gegenüber äußeren Einflüssen und verfügen über eine längere Lebensdauer. Hier eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile:

Mobile Ferienhäuser
Statische Ferienhäuser
  • Günstige Preise
  • Kurze Aufbauzeit
  • Kann den Standort wechseln
  • Grundstückswert ist entkoppelt vom Immobilienwert
  • Höhere Lebensdauer
  • Weniger anfällig für Witterungseinflüsse und damit geringerer Aufwand für die Instandhaltung

Welches Ferienhaus passt zu mir?

Wer eine Freizeitimmobilie kaufen möchte, steht heute vor der Wahl aus verschiedenen Hausarten und Anbietern. So ist der Markt in den letzten Jahren stetig größer geworden:

  • Bungalows: Typisch für Bungalows ist die eingeschossige Bauweise. Bungalows gibt es in allen Varianten vom Massivbau über Fertighäuser bis hin zu Holzbungalows.
  • Mobilheime und Chalets: Dabei handelt es sich um die typischen Ferienbungalows, die man auch von Campingplätzen her kennt. Diese sind meist nicht größer als 40 qm und gibt es ab Preisen von 30.000 Euro. Die kleinsten unter ihnen sind die sogenannten Tiny Houses mit nicht mehr als 15 qm Wohnfläche.
    Modulhäuser und
  • Containerhäuser: Ferienimmobilien in Modulbauweise bestehen aus einzelnen Raummodulen. Diese können transportiert und beliebig kombiniert werden.

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