So verändern Sie die Perspektive: Acht Tipps für die Umgestaltung Ihres Wohnraums

Minimalismus in der Wohnung Idee

Die Nachfrage nach Tiny Houses wächst beständig und kann unter vielen Gesichtspunkten zur Lösung drängender Probleme beitragen. Wer sich auf das Wesentliche konzentriert, lebt oft gesünder und glücklicher. Natürlich bringt aber auch diese Art des Wohnens gewisse Herausforderungen mit sich. Wer minimalistisch wohnt, ist es auch gewohnt, auf unnötigen Schnickschnack zu verzichten – schon alleine aus Platzgründen. Damit einem aber auch nach langer Zeit nicht die Decke auf den Kopf fällt, gibt es ein paar einfache Tricks und Kniffe zur Umgestaltung, mit denen auch das gewohnte und geliebte Zuhause nach langer Zeit noch frisch und aufregend bleibt.

Tipp 1: Eine andere Anordnung schafft neue Möglichkeiten

Gerade wer im Home-Office viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbringt, kann schnell von der immer gleichen Aussicht gelangweilt werden. Das gilt zwar für jede Unterkunft, in einem Tiny House ist aber der schnelle Umzug in ein anderes Zimmer meistens keine Option. Kein Problem! Auch die sattsam bekannte Umgebung kann umgestaltet werden. Mit der richtigen Planung lassen sich Möbel umstellen und der Raum so verändern. Die Planung ist wichtig, da der Platz eben insgesamt begrenzt ist und nicht jedes Möbelstück auch beliebig umplatziert werden kann. Eine Umgestaltung lohnt sich aber, schafft neue Perspektiven und setzt so Kreativität frei.

Tipp 2: Eine neue Wandfarbe verändert den gesamten Raum

Die Farbe der Wand hat einen gewaltigen Einfluss auf die Atmosphäre eines Raumes. Wenn Sie von Ihrer alten Farbgebung gelangweilt sind, wird es vielleicht Zeit für etwas Neues. Helle Wände sorgen dafür, dass das Zimmer geräumiger wirkt, während dunkle Farben häufig sehr behaglich sind. Wählen Sie also einfach die gewünschte Richtung aus, entscheiden Sie sich zwischen Tapezieren und Streichen und schon kann es losgehen. Eine neue Farbgebung lässt die bekannten Räumlichkeiten direkt in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Tipp 3: Neue Bilder sorgen für neue Perspektiven

Apropos Wände: Auch über die Wandfarbe hinaus haben Sie vielversprechende Gestaltungsmöglichkeiten. Tauschen Sie von Zeit zu Zeit die Bilder an der Wand aus oder hängen Sie diese um. Mit einer frischen Mischung aus Plakaten, Postern, Drucken, Wandtattoos oder Fotos bringen Sie wieder Schwung in das Zimmer. Achten Sie dabei nur darauf, dass nicht jeder freie Platz besetzt wird. Bei der Wandgestaltung ist weniger häufiger mehr und die einzelnen Kunstwerke haben so die Möglichkeit zu wirken.

Tipp 4: Unnötige Dinge ausmisten, wichtige Utensilien besser verstauen

Insbesondere wenn der Platz begrenzt ist, ist Ausmisten von Zeit zu Zeit wichtig. Wird ein Zimmer mit zu vielen Gegenständen gefüllt, kann es schnell beengend wirken und der Aufenthalt so weniger angenehm sein. Wenn Sie sich von überflüssigen Stücken trennen, ist dies häufig bereits ein gewaltiger Schritt zu mehr Zufriedenheit. Für wichtige Dinge, die aber nicht tagtäglich benötigt werden, sollten Sie außerdem den passenden Stauraum schaffen.

Tipp 5: Unterschiedliche Lichtquellen setzen die nötigen Akzente

Auch wenn Sie eine neue oder eine zusätzliche Lichtquelle installieren, kann dies den gesamten Raum zum Positiven verändern. Durch eine neue Birne oder eine andere Deckenlampe verändert sich auch das gesamte Licht innerhalb eines Zimmers. Insbesondere indirektes Licht bewirkt hier wahre Wunder. Mit flexiblen Strahlern können Sie unterschiedliche Bereiche des Raums ausleuchten oder aussparen. Auch das sorgt für eine ganz andere Atmosphäre. Ist genügend Platz vorhanden, kann auch eine zweite Lichtquelle eine gute Idee sein. Diese gibt Ihnen die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Lichtstimmungen zu wechseln.

Tipp 6: Vorhänge, Teppiche, Bettwäschen und Kissen sind schnell gewechselt

Während eine neue Wandfarbe oder eine neue Anordnung der Möbel etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, sind neue Vorhänge schnell angebracht. Auch ein anderer Teppich oder sogar Bettwäsche in einer ansprechenden Farbe sind ein hervorragender Ansatz, um die gewohnte Umgebung ein wenig umzuwandeln. Dieser Tipp funktioniert natürlich auch problemlos mit den anderen genannten Ansätzen. Das gilt umso mehr für neue (Deko-)Kissen, mit denen Sie das Zimmer nicht nur hübscher, sondern auch gemütlicher machen.

Tipp 7: Zimmerpflanzen bringen Leben in die Bude

Zimmerpflanzen haben viele Vorteile: So beruhigen sie unter anderem, sind schön anzusehen und können auch die eigene Wohnsituation verändern. Ob auf der Fensterbank, im Regal oder auf dem Tisch: Mit den passenden Blumen kommt nicht nur Farbe in Ihr Zimmer, sondern auch frische Luft. Selbst wer keinen grünen Daumen hat, muss auf die pflanzlichen Mitbewohner nicht verzichten. Es gibt sehr pflegeleichte Arten, die nicht häufig gegossen oder gestutzt werden müssen. Dazu gehören Bogenhanf, Aloe Vera oder Fensterblatt.

Tipp 8: Vorhandene Möbel umgestalten oder aufhübschen

Insbesondere wenn die Möbel in einem Tiny House auf die Platzverhältnisse angepasst sind, kann eine andere Anordnung als Option ausfallen. Trotzdem heißt das nicht, das keine Veränderung möglich ist. Je nach Material und Bauweise können vorhandene Stücke mit Folie beklebt, neu gestrichen oder anderweitig aufgewertet werden. Auch neue Türknäufe und andere Details lassen sich mit wenig Aufwand umtauschen. Oft haben selbst solch eigentlich kleine Änderungen eine große Wirkung auf die Atmosphäre in Ihrem Zimmer.

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