Holzpavillon: Modelle, Anbieter und Preise im Check

Bei einem Holzpavillon handelt es sich um einen freistehenden, leichten Bau, wie man ihn häufig in Parks oder Gärten findet. Oft sind die Seitenwände ganz oder teilweise offen. Davon abgesehen kann die Bauweise stark variieren vom einfachen Stoffdach über Flachdächer aus Holz bis hin zur prachtvollen Kuppel.

Anders als Gerätehäuser und Gartenschuppen haben Holzpavillons meist einen eher dekorativen Charakter. Sie bieten einen optischen Hingucker im Garten und dienen beispielsweise als Schattenspender für eine Teezeit. Im Folgenden eine Übersicht der beliebtesten Gartenpavillons mit der höchsten Kundenzufriedenheit:

Preise mit und ohne Aufbauservice

Die Preise für einen Gartenpavillon aus Holz bewegen sich zwischen 600 und 1.000 Euro. Bei dem Verwendeten Holz handelt es sich zumeist um heimische Nadelhölzer wie Kiefer oder Tanne. Bei höherpreisigen Pavillons handelt es sich oft um Laubhölzer wie Eiche oder Bangkirai.

Holzpavillon mit der Abmessung 3 mal 3 Meter

Den Holzpavillon stellen Anbieter dann zumeist als Bausatz zur Verfügung, den Eigentümer selbst zusammenbauen müssen. Es handelt sich um Fertigbauteile, die sich meist auch ohne größere handwerkliche Erfahrung zusammenfügen lassen. Voraussetzung ist allerdings das dafür notwendige Werkzeug wie Hammer, Schraubenzieher und eine Leiter für das Anbringen des Daches.

Einiger Anbieter bieten auch einen Aufbauservice an. Dabei übernimmt der Anbieter selbst oder ein beauftragter Dienstleister das Aufstellen der Gartenlaube. Für das bloße Zusammensetzen der Fertigbauteile ohne Fundament fallen hier Kosten zwischen 200 und 500 Euro an.

Günstige Alternative: Pavillons aus Polen und Tschechien

Viele Industrien wie die Landwirtschaft greifen auf Arbeitskräfte aus Osteuropa zurück. Aufgrund des niedrigeren Lohnniveaus in Tschechien und Polen lässt sich so erheblich günstiger produzieren. So wundert es nicht, dass auch viele Hersteller für Holzpavillons ihre Produktion in den benachbarten Osten ausgelagert haben. Bei vielen der hierzulande angebotenen Modelle ist dies der Fall. Daran ist grundsätzlich nichts einzuwenden, denn auch dort produzierte Modelle weisen eine hohe Kundenzufriedenheit und gute Nutzerbewertungen auf.

Verschiedene Dachformen

Einen wesentlichen Einfluss auf den optischen Charakter eines Gartenpavillons nimmt das Dach. Die Mehrheit der Holzpavillons weist eine der folgenden Dachformen auf:

  • Flachdach: Hier wird das Dach häufig auch als Stoffdach realisiert oder es besteht aus einer Plane. Wichtig ist hier, dass die Entwässerung gewährleistet ist, da sich sonst das Wasser sammelt und das Pavillon zusammenbrechen kann.
  • Pultdach: Anders als das Flachdach besitzt dieses ein leichte Neigung in eine Richtung, was den Ablauf von Regenwasser begünstigt.
  • Satteldach: Der Klassiker, bei dem zwei Dachflächen schräg in dem Dachgiebel zusammenlaufen.
    Pyramidendach: Hier Laufen mehrere Dachflächen in einer Spitze zusammen.

Die Sache mit der Baugenehmigung

Oft ist es ein leidiges Thema für Gartenbesitzer. Denn mit dem Aufstellen der Laube ist es nicht getan. Für jegliche Form der Veränderung am Grundstück ist in der Regel eine Genehmigung durch das Bauamt erforderlich.

Aufgrund der Geringfügigkeit von einem Holzpavillon kann es jedoch sein, dass dieser genehmigungsfrei ist. Ob das der Fall ist, können Eigentümer der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes entnehmen. Genehmigungsfreiheit bedeutet hier allerdings nicht, dass Eigentümer ohne Vorschriften agieren können. Es bedeutet lediglich, dass ein aufwendiges Prüfverfahren durch die Behörde entfällt. Es liegt hier an dem Eigentümer selbst, Sorge für das Einhalten der Vorschriften zu tragen. Maßgeblich ist hier der Bebauungsplan des Grundstücks.

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