Günstige Gartenhäuser: Modelle, Preise und Anbieter im Überblick

Wer einen Garten hegt und pflegt, benötigt auch manchmal eine Pause sowie einen Rückzugsort bei Regen. Deshalb sollte in jedem Garten auch ein Gartenhäuschen stehen. Darin lässt sich alles verstauen, was man für die Gartenarbeit benötigt. Größere Modelle hingegen bieten genug Raum zum Kochen und Schlafen. Die gute Nachricht ist: Es gibt auch wirklich günstige Gartenhäuser.

Ausgewählte Gartenhäuser

Kurzer Überblick über die verschiedene Bauweisen

Gartenhäuser gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Der Klassiker ist sicherlich ein Gartenhaus aus Holz. Je nach Verwendungszweck können Sie auch ein Gartenhäuschen aus Metall oder Kunststoff kaufen. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, ein Gartenhaus zu errichten. Beim Kauf haben Sie die Wahl zwischen Blockbohlen-Systemen, Modulbauweise sowie Steck- und Schraubsystemen. Diese lassen sich leicht selbst bauen, sodass die Kosten für Sie überschaubar bleiben.

Holz oder Metall?

Ein Modell aus Metall eignet sich vor allem zum Verstauen der Gartengeräte, Werkzeuge und Fahrräder. Sie sind leicht zu errichten, meistens günstiger als Holzhäuser und zudem überaus wetterbeständig. Ein Gartenhaus aus Holz hingegen muss regelmäßig gepflegt werden, um die Lebensdauer zu verlängern. Dafür schafft Holz ein wohliges Raumklima und es lässt sich auch bei Bedarf aus- und umbauen. Holzgartenhäuser bieten meistens mehr Platz, um darin beispielsweise einen Übernachtungsplatz einzurichten.

Ist es günstiger ein Gartenhaus zu kaufen oder selbst zu bauen?

Günstiges Gartenhaus aus Holz

Den Bausatz eines einfachen Geräteschuppens bekommen Sie meistens schon für 100 Euro. Größere Modelle gibt es bereits ab 1000 Euro. Umso größer das Gartenhäuschen ist, desto höher ist auch der Preis für den Bausatz. Günstiger ist es, den Bausatz selbst aufzubauen, was bei einem kleineren Gartenhaus auch für Laien kein Problem darstellt.

Natürlich können Sie auch selbst Hand anlegen, um ein Gartenhäuschen zu errichten. Dafür nehmen Sie wetterfeste Grobspanplatten und nageln diese an vier stabile Eckpfosten. Für ein Gartenhäuschen mit Fenster sägen Sie die Öffnungen dafür einfach nachträglich hinein. 

Vielleicht finden Sie noch alte Fenster und Türen auf dem Grundstück. Diese können Sie dann einfach einbauen. Falls Ihnen diese Option zu experimentell ist, können Sie beim Kauf eines Bausatzes auf Restposten, Auslaufmodelle und Ausstellungsstücke zurückgreifen.

Wann man am besten ein Gartenhaus kauft

Grundsätzlich empfiehlt es sich, ein Gartenhäuschen im Frühjahr zu kaufen, um noch rechtzeitig vor den Sommermonaten mit dem Errichten des Gebäudes fertig zu werden. Jedoch sind Gartenhäuser im Winter oftmals billiger. Zudem sind die Lieferzeiten im Winter deutlich kürzer. Denn viele Anbieter von Bausätzen wollen dann ihre Restposten sowie Auslaufmodelle loswerden. Nicht selten gibt es auch sogenannte Zweite Wahl-Gartenhäuser, mit denen Sie durchaus ein echtes Schnäppchen machen können. Günstige Gartenhäuser bieten große Baumärkte, wie Obi an. An milden Wintertagen ist es zudem möglich, sogleich mit dem Aufbau zu beginnen. Bekannte Anbieter sind beispielsweise die Marken Keter, Juskys, TIMBELA und Svita.

Wie groß darf ein Gartenhäuschen ohne Baugenehmigung sein?

Die Frage nach der Baugenehmigung sollten Sie stets an Ihr Gemeindeamt richten. Jedoch sind in der Regel Gartenhäuser mit einem Raumvolumen von unter zehn Kubikmeter genehmigungsfrei. Die Höhe des Hauses darf nicht mehr als drei Meter betragen. Im Gartenhaus darf auch keine Toilette, kein Stromanschluss und keine Kochgelegenheit vorgesehen sein. Denn genehmigungsfreie Gartenhäuser dürfen nicht bewohnt werden. Überdies darf das Haus auf keinem Fundament stehen. Passen diese Bedingungen zu den Anforderungen Ihres Modells, steht dem Vorhaben nichts im Wege.

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