Schnellbaucontainer im Vergleich: Anbieter, Maße und Preise

Bei einem Schnellbaucontainer ist der Name Programm. Mit zwei Personen lassen sich einfache Modelle in weniger als 10 Minuten aufbauen. Dabei sind sie vielseitig einsetzbar vom einfachen Lagercontainer bis hin zur Wohnunterkunft. Für den Einsatz als Wohncontainer gibt es spezielle Modelle mit Fenstern und Türen.

Schnellbaucontainer nutzen verschiedene Systeme. Viele Systembauten basieren auf einem Baukastenprinzip. Der Container besteht aus einzelnen Modulen, die sich am Aufbauort zusammensetzen lassen. Andere Modelle wiederum setzen auf klappbare Elemente.

Ausgewählte Schnellbaucontainer

Größen

Als Breite haben sich zwei Meter als Standardmaß etabliert. Diese Breite gewährleistet die Transportfähigkeit mit LKW, der Bahn und Containerschiffen. Die Länge variiert, wobei folgende Größen üblich sind:
Schnellbaucontainer mit Isolierung
  • 2 x 2 Meter
  • 3 x 2 Meter
  • 4 x 2 Meter
  • 6 x 2 Meter
Darüber hinaus gibt es verschiedene Sonderformen.

Anwendungsbereiche

Schnellbaucontainer sind vielseitig einsetzbar. Ihre Nutzung reicht von einfachen Lager- und Materialcontainern über Messestände bis hin zu Wohncontainern. Letztere verfügen über Fenster und Türen und kommen als temporäre Unterkünfte auf Baustellen oder als Flüchtlingscontainer zum Einsatz.

Ausstattung: Darauf sollten Sie achten

Egal, ob Miete oder Kauf: Je nachdem, wofür Sie Ihren Schnellbaucontainer nutzen möchten, sollten Sie auf bestimmte Ausstattungsmerkmale achten.

  • Verzinkung: Der Stahl des Containers wird mit einer Schicht Zink überzogen. Das schützt den Stahl vor Korrosion und sorgt für eine lange Lebensdauer.
  • Isolierung: Bei Ware wie Lebensmitteln, die temperaturempfindlich sind, ist es wichtig, dass der Schnellbaucontainer isoliert ist.
  • Einbruchssicherung: Eine Investition von etwa 100 Euro, die sich aber vor allem bei wertvoller Fracht lohnt.
  • Licht und Elektronik: Sollte Tageslicht für die Beleuchtung ausreichen, empfiehlt es sich, ein Oberlicht in die Decke des Moduls einzubauen. Die Kosten für einen nachträglichen Einbau belaufen sich auf rund 200 Euro. Auch die Ausstattung mit Strom und elektronischen Licht ist möglich. Der Preis dafür beläuft sich auf 300 Euro.

Mieten oder kaufen: Was kostet es?

Wer einen Schnellbaucontainer mieten möchte, muss mit Preisen ab 100 Euro monatlich rechnen.

Die Kosten für den Kauf eines Containers liegen zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Bei einer längeren Nutzung ist aus wirtschaftlicher Sicht ein Kauf oft die wirtschaftlichere Option. So kämen Mieter bei Mietpreisen von 100 Euro monatlich bei einer Mietdauer von einem Jahr auf Kosten von 1.000 Euro. Für diesen Preis gibt es kleine Schnellbaucontainer bereits zum Kauf. Besonders beliebt sind Modelle aus Polen, die aufgrund der geringeren Personalkosten meist deutlich günstiger sind als deutsche Hersteller.

Auch der Wiederverkauf gestaltet sich meist einfach. So ist die Nachfrage nach Schnellbaucontainern am Markt üblicherweise stabil.

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