Gemütlich und achtsamer leben auf wenig Wohnfläche

  • Theresa Bruns by Theresa Bruns
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Wohnen auf wenig Fläche

Wohnraum wird immer begrenzter und teurer. Das Leben in sogenannten Mobilheimen und Modulhäusern liegt voll im Trend ebenso wie das Leben in Wohngemeinschaften. Beengte Wohnverhältnisse sind oftmals aber auch der Tatsache geschuldet, dass man sich eine größere Wohnung eben einfach nicht leisten kann. Doch es gibt durchaus Wohnkonzepte, mit denen man sich gut auf wenig Raum arrangieren kann. Minimalistisch und gleichzeitig gemütlich leben schließen dabei einander nicht aus.

Minimalistisch leben bedeutet Freiheit

Minimalistisch leben bedeutet durchaus auch Freiheit und mehr Flexibilität, denn Besitz kann belastend sein. Man wird womöglich zum Sklaven des eigenen Habe, um das man sich kümmern muss und das gepflegt und gereinigt werden will. Wer wenig Platz hat, sollte sich mit einer modularen Lebensweise einrichten. Für module Wohnkonzepte gibt es eine Reihe von Anbietern, aber auch reichlich Inspiration. Mit etwas handwerklichem Geschick und Phantasie kann man sich module oder flexibel nutzbare Möbel selber bauen. Betten und Tische können beispielsweise hochgeklappt oder auch doppelt zum Schlafen und Sitzen oder zum Essen und zum Arbeiten genutzt werden. Ein Küchenmodul kann in einem Schrank Platz finden und gerade Regale sind wahre Alleskönner. Praktische Wohnaccessoires machen das Leben ebenfalls leichter. Wenn Sie sich kurzfristig verkleinern müssen, werden Sie auch erleben, wie erleichternd es ist Ballast abzuwerfen. Denn mal ehrlich, viele Gegenstände, Kleider und Schuhe besitzt man seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten, ohne dass man sie jemals benutzt oder getragen hätte. Also weg damit und Platz für Neues schaffen!

Die Organisation ist das halbe Leben

Organisation ist das halbe Leben. Das gilt um so mehr, wenn man räumlich begrenzt lebt. Platzsparende Behältnisse und Gefäße, Halterungen und Hängesysteme können bei der Organisation des täglichen Lebens wirklich helfen. Viele nützliche Dinge für die Alltagsorganisation, aber auch für’s Heimwerken, den Garten und viele weitere Lebensbereiche findet man beispielsweise gut und günstig unter https://www.action.com/de-de/. Wer wenig Platz hat, ist gewissermaßen gezwungen, sich zu beschränken und Ordnung zu halten. Es ist keineswegs ein Nachteil, wenn man den Überblick über sein Leben behält und dafür nur relativ wenig Zeit investieren muss. Wer wenig Platz hat, muss keine endlosen Putzorgien veranstalten, um sein Heim sauber, gemütlich und behaglich zu halten. Es bleibt mehr Zeit zum Entspannen und für weit interessante Dinge wie das Lesen, Hobbys und Kreativität, das Treffen mit guten Freunden und lieben Verwandten und die Erkundung des Umlandes. Um so lieber werden Sie nach all diesen Aktivitäten zurückkommen in Ihre kleine, ordentliche und überaus gemütliche Wohnung.

Wer wenig hat, hat mehr vom Leben

Wer wenig besitzt, hat einfach mehr vom Leben. Nicht nur eine kleine und überschaubare Wohnung ist besonders gemütlich, sondern auch das Leben insgesamt. Entschleunigung und Verzicht gehen Hand in Hand. Deshalb sollte man eine minimalistische Lebensweise auch keinesfalls als Verlust begreifen, sondern als Gewinn. Man spart die eigene Kraft, aber auch Ressourcen. Das ist verantwortungsvoll, nicht zuletzt der stark bedrohten Umwelt gegenüber. Man kauft wirklich nur noch das, was man benötigt. Unser äußeres Umfeld spiegelt sich auch in unserer Seele wieder. Wer den Überblick in der eigenen Wohnung hat, hat ihn auch im Leben. Es geht um die Konzentration auf das Wesentliche, um das Vordringen zum Kern. Wohin das ewige immer Mehr führt, zeigt sich nicht zuletzt deutlich am bedrohten Klima unseres Planeten. Im Grunde müssten fast alle Menschen in der westlichen Welt ihren Lebensstandard deutlich zurückfahren, um eine wirkliche Umkehr zu bewirken. Vielleicht wird das ja in absehbarer Zeit überhaupt noch die einzige Möglichkeit sein, um etwas zu retten. Fangen wir also lieber jetzt damit an.

Fazit

Eine minimalistische Lebensweise ist nur auf den ersten Blick eine wirkliche Einschränkung. In Wahrheit macht ein solcher Weg unser Leben insgesamt geruhsamer und interessanter und ist zeitgemäß im Hinblick auf bedrohte und begrenzte Ressourcen. Einem gemütlichen Leben ist die Beschränkung auf das Notwendigste ebenfalls eher zu- als abträglich und gemütlich kann man es sich auch auf wenig Raum machen.

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