Holzverkleidung für Fassade & Innenwand im Check

Verkleidung für die Fassade
Ein Anwendungsbereich für Verkleidungen aus Holz ist die Außenwand eines Gebäudes. Prominentes Beispiel ist die Rhombusschalung. Diese bildet die äußere Hülle der Hauswand. Dahinter befindet sich die Innenwand, die Fachleute auch als Unterkonstruktion bezeichnen. Diese kann ebenfalls aus Holz bestehen wie beispielsweise eine Massivholzwand aber auch aus anderem Material wie Ziegelsteine. Zwischen der äußeren Verschalung und der Innenwand kann eine Dämmschicht angebracht werden.
Montage der Außenverkleidung
Üblicherweise setzten Holzverkleidungen auf ein Stecksystem. Dieses findet auch Bezeichnung als Feder und Nut System oder Federnut-System. Am unteren Rand einer jeden Holzleiste befindet sich eine Steckleiste (Feder) und am oberen Rand eine Rille (Nut). Die Feder wird in die Nut eingeführt und es entsteht eine stabile Verbindung.
Wichtig ist, dass zwischen der Holzverkleidung und der Innenwand ausreichend Abstand besteht. So handelt es sich um einen natürlichen Stoff, der Platz zum Atmen benötigt.
Anders als bei einer Innenverkleidung ist die Holzverkleidung außen Wind und Wetter ausgesetzt. Deshalb kommen hier stabile Hölzer Lärche oder Fichte zum Einsatz.
Holzverschalung für die Innenwand
Montage der Holzvertäflung für die Innenwand
Kosten für eine Holzverschalung
Die Preise für den laufenden Quadratmeter liegt zwischen acht und 20 Euro. Entscheidend ist vor allem die Holzart und der Anwendungsbereich.
An der Außenfassade sind die Holzleisten Wind und Wetter ausgesetzt und müssen somit robuster sein. Für die Außenverkleidung kommen hauptsächlich Lärche und Ficht zum Einsatz, die zu den härtesten deutschen Nadelhölzern gehören. Der Preis für die Holzverkleidung an der Außenwand fällt deshalb meist höher aus.
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